Menschenfeinde not welcome: Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen

Wie können Veranstaltungen vor menschenfeindlichen Störungen geschützt werden? Im Online-Workshop mit Rechtsanwalt Dr. Björn Elberling erhielten die Teilnehmender*innen praxisnahe Einblicke in Sicherheitskonzepte, rechtliche Grundlagen und den Umgang mit diskriminierenden Vorfällen.

Lesedauer: 2 Minuten
Auf einem Tisch liegt ein Gesetzbuch und ein Sicherheitskonzept für Veranstaltungen

Am 6. November 2024 fand im Rahmen der Reihe „Demokratisch auf dem Dorf – Handwerkszeug für eine starke Zivilgesellschaft“ ein Online-Workshop unter dem Titel „Menschenfeinde not welcome: Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen“ statt. Ziel war es, Veranstalter*innen zu befähigen, menschenfeindlichen Störungen wirksam vorzubeugen und im Ernstfall reagieren zu können.

Referent Dr. Björn Elberling, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Straf- und Presserecht, gab einen umfassenden Überblick zu Versammlungsrecht, Hausrecht, Ausschlussklauseln und Möglichkeiten, die Identität von Teilnehmer*innen zu schützen. Auch versteckte Gefahren bei Veröffentlichungen wurden thematisiert.

Besonderen Wert legte Elberling auf Praxisbeispiele, die die Inhalte auch für Teilnehmer*innen ohne juristische Vorkenntnisse gut veranschaulichten. Durch die offene Fragerunde und das Eingehen auf spontane Zwischenfragen entstand eine interaktive Arbeitsatmosphäre. Viele Fragen drehten sich um die rechtliche Abwehr gezielter Störversuche und den präventiven Schutz von Veranstaltungen.

Besonders geschätzt wurden die Verständlichkeit der Ausführungen und die praxisorientierten Tipps. Wir wiederholen die Veranstaltung bei Interesse gern.