Internationale Politik 30 Jahre "Friedliche Revolutionen" Es ist an der Zeit, zu hinterfragen, worin das geistige und politische Erbe der Dissident*innen bestand und ob es für gegenwärtige Probleme eine wegweisende Wirkung entfalten konnte. Wie Brexit uns zu Migrant/innen macht Großbritannien ist ein angesehenes europäisches Land, wenn es um Elite-Universitäten und Wissenschaft, um den Finanzsektor oder den Markt der Kreativen geht. Seit jeher und seit der Einführung des europäischen Binnenmarkts im Jahr 1993 im Besonderen hat es viele Europäer/innen auf die Insel gezogen - derzeit befinden sich 3,6 Millionen Europäer/innen in Großbritannien, etwa 1,2 Millionen Brit/innen leben in Europa. „Der Typ, der das System kaputtmacht“ – Die Welt nach zwei Jahren Trump Am 26. September lud die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V. ins Café Nerly nach Erfurt ein, um über Fragen rund um die Präsidentschaft von Donald Trump zu disktutieren. Von Carmen Fiedler Unser Plan für eine bessere Welt? Nachhaltigkeitsziele (SDGs) auf dem Prüfstand Im Kunstworkshop „Wie sieht (m)eine gerechte Welt aus?" setzten sich Teilnehmende mit Gerechtigkeit auseinander. Anschließend wurden die Bilder in Erfurt ausgestellt. In einer Podiumsdiskussion wurde über die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) diskutiert. تقرير عن الوضع الزراعي في سوريا نظرة عامه عن الوضع الزراعي في سوريا قبل الحرب: أكثر من ثلث مساحة سوريا صالح للزراعة، أي ما يقارب 6.5 مليون هكتار تزرع بالمحاصيل الزراعية على أنواعها، من الحبوب والقطن، الى الخضار، ومختلف انواع الفاكهة، وصولاً الى الزيتون والفستق الحلبي… الخ، ويشتغل في الزراعة أكثر من 20 بالمئة من السوريين. من أكثر الصعوبات التي يعاني منها قطاع الزراع في سوريا هي نقص الموارد المائية نتيجة التغير المناخي. Von Hussam Al Bakeer Ein Bericht über die Situation der Landwirtschaft in Syrien Mehr als ein Drittel der syrischen Fläche wurde landwirtschaftlich genutzt. Welche Folgen hat der Krieg auf den landwirtschaftlichen Sektor und wie wirken sich diese auf Fluchtursachen aus? Von Hussam Al Bakeer Archiv Ägypten – eine erfolglose Revolution? Ist die Revolution in Ägypten beendet und hat keine Früchte getragen? Bei einer Veranstaltung in Erfurt widersprach die Politikwissenschaftlerin Hoda Salah diesem Eindruck: Es fehle der Blick von unten auf den langsamen Wandel der Gesellschaft. "Robuste UN-Friedenstruppe" statt Waffenlieferung und Rüstungsexporte „Syrien/Irak und Islamischer Staat, Ukraine... ist Frieden schaffen ohne Waffen möglich?“ Dieser Frage ging Andreas Zumach, taz-Journalist, UN-Korrespondent und ehemaliger Referent der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste auf einer Veranstaltung des Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung am 24. Februar 2015 nach. NSA, Snowden und die Folgen: Von der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und dem Wesen der Geheimdienste Vor mehr als 400 Zuhörern diskutierte Hans Christian Ströbele auf der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und der Jenaer Politikwissenschaft mit Prof. Dr. Michael Dreyer über die „NSA, Snowden und die Folgen“. Dabei ging es nicht nur um die Frage, warum es notwendig sei, Snowden in Deutschland als Zeugen zu befragen. Auch der Umgang mit den eigenen Geheimdiensten und dem EU-Mitglied Großbritannien, welches sich an den Abhör-Exzessen ebenfalls beteiligt hat, wurde thematisiert. Daniel Cohn-Bendit & Ulrike Guérot: Von der europäischen Jugendarbeitslosenversicherung zur Europäischen Republik Gut besucht war der Staupitz-Saal des Augustinerklosters am Abend des 15. März. Die Veranstaltung „Deutsch-Französische Erfahrungen" zum Jubiläum „50 Jahre Élyséevertrag“ lockte trotz des kalten Wetters viel Publikum. Möglicherweise lag dies auch am prominenten Daniel Cohn-Bendit, der neben Ulrike Guérot im Podium saß, um über Europas Perspektiven zu diskutieren. Moderiert wurde das Gespräch von Bertrand Leveaux, dem Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen Ansichten einer anderen Welt Das Weltsozialforum vom 6.-11. Februar 2011 in Dakar war bereits das dritte in Afrika. Das WSF wurde als offener Raum erfunden, der sich regional entwickelt und versucht, eine andere Antwort als den Verweis auf das „System“ zu finden. Das Forum bündelt eine Vielfalt an Interessen, Konzepten und Erfahrungen, es werden Ursachen und Wirkung unserer globalen Entwicklung diskutiert „Die Muslimbrüderschaft ist nichts anderes als eine deutsche CSU“ Was kann man aus den unterschiedlichen verläufen der Revolutionen in Ägypten und Tunesien lernen? Wer waren und sind die Träger/innen der Revolutionen und welche Ziele verfolgen sie? - Darüber unterhielten wir uns mit der Politikwissenschaftlerin Ingrid El Masry "Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört" Der Großteil der Fluchtursachen liegt nicht in den Ländern des Südens, sondern in Europa: Wegen Überfischung und Landgrabbing sehen immer mehr Menschen im Senegal keine Perspektive mehr und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Von Usha Ziegelmayer Deutschland und seine Waffenexporte Was ist aus dem Versprechen geworden keine Waffen in Krisengebiete zu schicken? Ist es eigentlich, vor allen Dingen mit Blick auf die deutsche Geschichte, moralisch vertretbar, dass Deutschland überhaupt der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist? Könnten wir sogar auf die Exporte verzichten? Andreas Zumach, taz-Redakteur, ist dieser Auffassung. Zurück zur europäischen Idee? - Die "Viva Europa"-Filmreihe Das politische Projekt Europa ist mehr als die EU, Finanzkrise und Bürokratie. In unserer Filmreihe wurden wir zu Reisenden und Suchenden. Wir zeigten mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilme und spannende Spielfilme, die in unterschiedlichsten Facetten die Komplexität Europas – Identitäten, Grenzen, Liebe, Reisen – beleuchten. Wo steht das Europäische Einigungsprojekt? Was hält Europa eigentlich zusammen? Wie lässt sich die zunehmende Abschottung Europas verhindern? Darum ging es auch auf der Abschlussveranstaltung der Reihe, auf der der Film "Der Europakomplex" zu sehen war. "Das darf uns nicht kalt lassen!" Liu Xiaobo hat sich im Internet für Meinungs- und Religionsfreiheit ausgesprochen und wurde dafür zu 11 Jahren Haft verurteilt. Der evangelische Theologe Michael Kleim aus Gera erläutert im Interview seinen Appell zur Freilassung, der sich vor allem an die Sportwelt richte Ein Weg zu einer anderen Welt Das Weltsozialforum (WSF) 2013 findet vom 26. bis 30. März 2013 in Tunesien statt – jenseits der Debatten über die europäische Finanzkrise. Das WSF wird oft noch als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum betrachtet, doch es war schon immer mehr. Das Forum fördert die lokale Zivilgesellschaft und fordert deren offenen, inklusiven und friedlichen Charakter.[...]Das nachfolgende Interview zeigt Auszüge eines Gesprächs mit Chico Whitaker, einem der Mitbegründer des Weltsozialforums. Es entstand auf dem Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal. Applaus für Menschenrechte und Demokratie In Belarus kämpfen politische AktivistInnen unter anderem mit Klatsch-flasmobs für ihre Rechte. Ihre Regierung gilt als eine der repressivsten in Europa. Über die aktuelle Situation von Zivilgesellschaft und Menschenrechten in Weißrussland sprachen auf einer Veranstaltung an der Universität Jena Olga Karatch und Peter Liesegang.
30 Jahre "Friedliche Revolutionen" Es ist an der Zeit, zu hinterfragen, worin das geistige und politische Erbe der Dissident*innen bestand und ob es für gegenwärtige Probleme eine wegweisende Wirkung entfalten konnte.
Wie Brexit uns zu Migrant/innen macht Großbritannien ist ein angesehenes europäisches Land, wenn es um Elite-Universitäten und Wissenschaft, um den Finanzsektor oder den Markt der Kreativen geht. Seit jeher und seit der Einführung des europäischen Binnenmarkts im Jahr 1993 im Besonderen hat es viele Europäer/innen auf die Insel gezogen - derzeit befinden sich 3,6 Millionen Europäer/innen in Großbritannien, etwa 1,2 Millionen Brit/innen leben in Europa.
„Der Typ, der das System kaputtmacht“ – Die Welt nach zwei Jahren Trump Am 26. September lud die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V. ins Café Nerly nach Erfurt ein, um über Fragen rund um die Präsidentschaft von Donald Trump zu disktutieren. Von Carmen Fiedler
Unser Plan für eine bessere Welt? Nachhaltigkeitsziele (SDGs) auf dem Prüfstand Im Kunstworkshop „Wie sieht (m)eine gerechte Welt aus?" setzten sich Teilnehmende mit Gerechtigkeit auseinander. Anschließend wurden die Bilder in Erfurt ausgestellt. In einer Podiumsdiskussion wurde über die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) diskutiert.
تقرير عن الوضع الزراعي في سوريا نظرة عامه عن الوضع الزراعي في سوريا قبل الحرب: أكثر من ثلث مساحة سوريا صالح للزراعة، أي ما يقارب 6.5 مليون هكتار تزرع بالمحاصيل الزراعية على أنواعها، من الحبوب والقطن، الى الخضار، ومختلف انواع الفاكهة، وصولاً الى الزيتون والفستق الحلبي… الخ، ويشتغل في الزراعة أكثر من 20 بالمئة من السوريين. من أكثر الصعوبات التي يعاني منها قطاع الزراع في سوريا هي نقص الموارد المائية نتيجة التغير المناخي. Von Hussam Al Bakeer
Ein Bericht über die Situation der Landwirtschaft in Syrien Mehr als ein Drittel der syrischen Fläche wurde landwirtschaftlich genutzt. Welche Folgen hat der Krieg auf den landwirtschaftlichen Sektor und wie wirken sich diese auf Fluchtursachen aus? Von Hussam Al Bakeer
Ägypten – eine erfolglose Revolution? Ist die Revolution in Ägypten beendet und hat keine Früchte getragen? Bei einer Veranstaltung in Erfurt widersprach die Politikwissenschaftlerin Hoda Salah diesem Eindruck: Es fehle der Blick von unten auf den langsamen Wandel der Gesellschaft.
"Robuste UN-Friedenstruppe" statt Waffenlieferung und Rüstungsexporte „Syrien/Irak und Islamischer Staat, Ukraine... ist Frieden schaffen ohne Waffen möglich?“ Dieser Frage ging Andreas Zumach, taz-Journalist, UN-Korrespondent und ehemaliger Referent der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste auf einer Veranstaltung des Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung am 24. Februar 2015 nach.
NSA, Snowden und die Folgen: Von der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und dem Wesen der Geheimdienste Vor mehr als 400 Zuhörern diskutierte Hans Christian Ströbele auf der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und der Jenaer Politikwissenschaft mit Prof. Dr. Michael Dreyer über die „NSA, Snowden und die Folgen“. Dabei ging es nicht nur um die Frage, warum es notwendig sei, Snowden in Deutschland als Zeugen zu befragen. Auch der Umgang mit den eigenen Geheimdiensten und dem EU-Mitglied Großbritannien, welches sich an den Abhör-Exzessen ebenfalls beteiligt hat, wurde thematisiert.
Daniel Cohn-Bendit & Ulrike Guérot: Von der europäischen Jugendarbeitslosenversicherung zur Europäischen Republik Gut besucht war der Staupitz-Saal des Augustinerklosters am Abend des 15. März. Die Veranstaltung „Deutsch-Französische Erfahrungen" zum Jubiläum „50 Jahre Élyséevertrag“ lockte trotz des kalten Wetters viel Publikum. Möglicherweise lag dies auch am prominenten Daniel Cohn-Bendit, der neben Ulrike Guérot im Podium saß, um über Europas Perspektiven zu diskutieren. Moderiert wurde das Gespräch von Bertrand Leveaux, dem Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen
Ansichten einer anderen Welt Das Weltsozialforum vom 6.-11. Februar 2011 in Dakar war bereits das dritte in Afrika. Das WSF wurde als offener Raum erfunden, der sich regional entwickelt und versucht, eine andere Antwort als den Verweis auf das „System“ zu finden. Das Forum bündelt eine Vielfalt an Interessen, Konzepten und Erfahrungen, es werden Ursachen und Wirkung unserer globalen Entwicklung diskutiert
„Die Muslimbrüderschaft ist nichts anderes als eine deutsche CSU“ Was kann man aus den unterschiedlichen verläufen der Revolutionen in Ägypten und Tunesien lernen? Wer waren und sind die Träger/innen der Revolutionen und welche Ziele verfolgen sie? - Darüber unterhielten wir uns mit der Politikwissenschaftlerin Ingrid El Masry
"Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört" Der Großteil der Fluchtursachen liegt nicht in den Ländern des Südens, sondern in Europa: Wegen Überfischung und Landgrabbing sehen immer mehr Menschen im Senegal keine Perspektive mehr und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Von Usha Ziegelmayer
Deutschland und seine Waffenexporte Was ist aus dem Versprechen geworden keine Waffen in Krisengebiete zu schicken? Ist es eigentlich, vor allen Dingen mit Blick auf die deutsche Geschichte, moralisch vertretbar, dass Deutschland überhaupt der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist? Könnten wir sogar auf die Exporte verzichten? Andreas Zumach, taz-Redakteur, ist dieser Auffassung.
Zurück zur europäischen Idee? - Die "Viva Europa"-Filmreihe Das politische Projekt Europa ist mehr als die EU, Finanzkrise und Bürokratie. In unserer Filmreihe wurden wir zu Reisenden und Suchenden. Wir zeigten mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilme und spannende Spielfilme, die in unterschiedlichsten Facetten die Komplexität Europas – Identitäten, Grenzen, Liebe, Reisen – beleuchten. Wo steht das Europäische Einigungsprojekt? Was hält Europa eigentlich zusammen? Wie lässt sich die zunehmende Abschottung Europas verhindern? Darum ging es auch auf der Abschlussveranstaltung der Reihe, auf der der Film "Der Europakomplex" zu sehen war.
"Das darf uns nicht kalt lassen!" Liu Xiaobo hat sich im Internet für Meinungs- und Religionsfreiheit ausgesprochen und wurde dafür zu 11 Jahren Haft verurteilt. Der evangelische Theologe Michael Kleim aus Gera erläutert im Interview seinen Appell zur Freilassung, der sich vor allem an die Sportwelt richte
Ein Weg zu einer anderen Welt Das Weltsozialforum (WSF) 2013 findet vom 26. bis 30. März 2013 in Tunesien statt – jenseits der Debatten über die europäische Finanzkrise. Das WSF wird oft noch als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum betrachtet, doch es war schon immer mehr. Das Forum fördert die lokale Zivilgesellschaft und fordert deren offenen, inklusiven und friedlichen Charakter.[...]Das nachfolgende Interview zeigt Auszüge eines Gesprächs mit Chico Whitaker, einem der Mitbegründer des Weltsozialforums. Es entstand auf dem Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal.
Applaus für Menschenrechte und Demokratie In Belarus kämpfen politische AktivistInnen unter anderem mit Klatsch-flasmobs für ihre Rechte. Ihre Regierung gilt als eine der repressivsten in Europa. Über die aktuelle Situation von Zivilgesellschaft und Menschenrechten in Weißrussland sprachen auf einer Veranstaltung an der Universität Jena Olga Karatch und Peter Liesegang.