Daniel Cohn-Bendit & Ulrike Guérot: Von der europäischen Jugendarbeitslosenversicherung zur Europäischen Republik Gut besucht war der Staupitz-Saal des Augustinerklosters am Abend des 15. März. Die Veranstaltung „Deutsch-Französische Erfahrungen" zum Jubiläum „50 Jahre Élyséevertrag“ lockte trotz des kalten Wetters viel Publikum. Möglicherweise lag dies auch am prominenten Daniel Cohn-Bendit, der neben Ulrike Guérot im Podium saß, um über Europas Perspektiven zu diskutieren. Moderiert wurde das Gespräch von Bertrand Leveaux, dem Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen
Kommunale Bürgerhaushalte - Wege und Stolpersteine einer neuen Beteiligungskultur Auf der Tagung „Bürgerhaushalte und neue Beteiligungskultur in den Kommunen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen diskutierten die Teilnehmer am 01. November 2012 in Erfurt über ihre Erfahrungen in Thüringen und neue Wege der Bürgerbeteiligung in anderen Bundesländern
Kommunale Bürgerhaushalte - Zwischen Feuerwehrfest und Online-Forum Auf der Tagung „Kommunale Bürgerhaushalte“ am 26.11.2011der Heinrich-Böll-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutierten mehr als 40 Teilnehmer aus 12 verschiedenen Thüringer Kommunen über ihre Erfahrungen mit Bürgerhaushalten und über die Zukunft der Bürgerbeteiligung.
"Das darf uns nicht kalt lassen!" Liu Xiaobo hat sich im Internet für Meinungs- und Religionsfreiheit ausgesprochen und wurde dafür zu 11 Jahren Haft verurteilt. Der evangelische Theologe Michael Kleim aus Gera erläutert im Interview seinen Appell zur Freilassung, der sich vor allem an die Sportwelt richte
Ansichten einer anderen Welt Das Weltsozialforum vom 6.-11. Februar 2011 in Dakar war bereits das dritte in Afrika. Das WSF wurde als offener Raum erfunden, der sich regional entwickelt und versucht, eine andere Antwort als den Verweis auf das „System“ zu finden. Das Forum bündelt eine Vielfalt an Interessen, Konzepten und Erfahrungen, es werden Ursachen und Wirkung unserer globalen Entwicklung diskutiert
Ein Weg zu einer anderen Welt Das Weltsozialforum (WSF) 2013 findet vom 26. bis 30. März 2013 in Tunesien statt – jenseits der Debatten über die europäische Finanzkrise. Das WSF wird oft noch als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum betrachtet, doch es war schon immer mehr. Das Forum fördert die lokale Zivilgesellschaft und fordert deren offenen, inklusiven und friedlichen Charakter.[...]Das nachfolgende Interview zeigt Auszüge eines Gesprächs mit Chico Whitaker, einem der Mitbegründer des Weltsozialforums. Es entstand auf dem Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal.
„Einen von uns wählen“ – Strategien der extremen Rechten im kommunalen Wahlkampf Welche Strategien verfolgen extrem Rechte in Wahlkämpfen? Und was kann man aus den Erfahrungen in anderen Bundesländern wie Sachsen und Sachsen-Anhalt lernen? – Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine Veranstaltung im Theater am Markt in Eisenach, organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung und NIP sowie MOBIT.
„Die Muslimbrüderschaft ist nichts anderes als eine deutsche CSU“ Was kann man aus den unterschiedlichen verläufen der Revolutionen in Ägypten und Tunesien lernen? Wer waren und sind die Träger/innen der Revolutionen und welche Ziele verfolgen sie? - Darüber unterhielten wir uns mit der Politikwissenschaftlerin Ingrid El Masry
Applaus für Menschenrechte und Demokratie In Belarus kämpfen politische AktivistInnen unter anderem mit Klatsch-flasmobs für ihre Rechte. Ihre Regierung gilt als eine der repressivsten in Europa. Über die aktuelle Situation von Zivilgesellschaft und Menschenrechten in Weißrussland sprachen auf einer Veranstaltung an der Universität Jena Olga Karatch und Peter Liesegang.
Die Extreme Rechte in Thüringen: Entwicklung der Neonazi-Szene Die Mordserie der rechtsterroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" schockiert die Republik. Die historischen Hintergründe zur Entwicklung der Organisationsstrukturen von parteiförmig organisierter extremen Rechten und Freier Kameradschaftsszene skizziert der folgende Beitrag aus unserer Broschüre "Nazis in den Kommunalparlamenten"