Internationale Politik Pariser Klimagipfel und Thüringer Landstrom Klima? Kohle? Kyoto? - Was geht mich das an? Mit der "Langen Nacht des Klimas" im Jenaer Theaterhaus brachte die Heinrich-Böll-Stiftung ein Stück der COP21 von Paris nach Thüringen und sprach mit regionalen AkteurInnen über globalen und lokalen Klimaschutz. Archiv Ägypten – eine erfolglose Revolution? Ist die Revolution in Ägypten beendet und hat keine Früchte getragen? Bei einer Veranstaltung in Erfurt widersprach die Politikwissenschaftlerin Hoda Salah diesem Eindruck: Es fehle der Blick von unten auf den langsamen Wandel der Gesellschaft. "Robuste UN-Friedenstruppe" statt Waffenlieferung und Rüstungsexporte „Syrien/Irak und Islamischer Staat, Ukraine... ist Frieden schaffen ohne Waffen möglich?“ Dieser Frage ging Andreas Zumach, taz-Journalist, UN-Korrespondent und ehemaliger Referent der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste auf einer Veranstaltung des Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung am 24. Februar 2015 nach. NSA, Snowden und die Folgen: Von der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und dem Wesen der Geheimdienste Vor mehr als 400 Zuhörern diskutierte Hans Christian Ströbele auf der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und der Jenaer Politikwissenschaft mit Prof. Dr. Michael Dreyer über die „NSA, Snowden und die Folgen“. Dabei ging es nicht nur um die Frage, warum es notwendig sei, Snowden in Deutschland als Zeugen zu befragen. Auch der Umgang mit den eigenen Geheimdiensten und dem EU-Mitglied Großbritannien, welches sich an den Abhör-Exzessen ebenfalls beteiligt hat, wurde thematisiert. Daniel Cohn-Bendit & Ulrike Guérot: Von der europäischen Jugendarbeitslosenversicherung zur Europäischen Republik Gut besucht war der Staupitz-Saal des Augustinerklosters am Abend des 15. März. Die Veranstaltung „Deutsch-Französische Erfahrungen" zum Jubiläum „50 Jahre Élyséevertrag“ lockte trotz des kalten Wetters viel Publikum. Möglicherweise lag dies auch am prominenten Daniel Cohn-Bendit, der neben Ulrike Guérot im Podium saß, um über Europas Perspektiven zu diskutieren. Moderiert wurde das Gespräch von Bertrand Leveaux, dem Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen Ansichten einer anderen Welt Das Weltsozialforum vom 6.-11. Februar 2011 in Dakar war bereits das dritte in Afrika. Das WSF wurde als offener Raum erfunden, der sich regional entwickelt und versucht, eine andere Antwort als den Verweis auf das „System“ zu finden. Das Forum bündelt eine Vielfalt an Interessen, Konzepten und Erfahrungen, es werden Ursachen und Wirkung unserer globalen Entwicklung diskutiert „Die Muslimbrüderschaft ist nichts anderes als eine deutsche CSU“ Was kann man aus den unterschiedlichen verläufen der Revolutionen in Ägypten und Tunesien lernen? Wer waren und sind die Träger/innen der Revolutionen und welche Ziele verfolgen sie? - Darüber unterhielten wir uns mit der Politikwissenschaftlerin Ingrid El Masry "Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört" Der Großteil der Fluchtursachen liegt nicht in den Ländern des Südens, sondern in Europa: Wegen Überfischung und Landgrabbing sehen immer mehr Menschen im Senegal keine Perspektive mehr und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. By Usha Ziegelmayer Deutschland und seine Waffenexporte Was ist aus dem Versprechen geworden keine Waffen in Krisengebiete zu schicken? Ist es eigentlich, vor allen Dingen mit Blick auf die deutsche Geschichte, moralisch vertretbar, dass Deutschland überhaupt der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist? Könnten wir sogar auf die Exporte verzichten? Andreas Zumach, taz-Redakteur, ist dieser Auffassung. Zurück zur europäischen Idee? - Die "Viva Europa"-Filmreihe Das politische Projekt Europa ist mehr als die EU, Finanzkrise und Bürokratie. In unserer Filmreihe wurden wir zu Reisenden und Suchenden. Wir zeigten mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilme und spannende Spielfilme, die in unterschiedlichsten Facetten die Komplexität Europas – Identitäten, Grenzen, Liebe, Reisen – beleuchten. Wo steht das Europäische Einigungsprojekt? Was hält Europa eigentlich zusammen? Wie lässt sich die zunehmende Abschottung Europas verhindern? Darum ging es auch auf der Abschlussveranstaltung der Reihe, auf der der Film "Der Europakomplex" zu sehen war. "Das darf uns nicht kalt lassen!" Liu Xiaobo hat sich im Internet für Meinungs- und Religionsfreiheit ausgesprochen und wurde dafür zu 11 Jahren Haft verurteilt. Der evangelische Theologe Michael Kleim aus Gera erläutert im Interview seinen Appell zur Freilassung, der sich vor allem an die Sportwelt richte Ein Weg zu einer anderen Welt Das Weltsozialforum (WSF) 2013 findet vom 26. bis 30. März 2013 in Tunesien statt – jenseits der Debatten über die europäische Finanzkrise. Das WSF wird oft noch als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum betrachtet, doch es war schon immer mehr. Das Forum fördert die lokale Zivilgesellschaft und fordert deren offenen, inklusiven und friedlichen Charakter.[...]Das nachfolgende Interview zeigt Auszüge eines Gesprächs mit Chico Whitaker, einem der Mitbegründer des Weltsozialforums. Es entstand auf dem Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal. Applaus für Menschenrechte und Demokratie In Belarus kämpfen politische AktivistInnen unter anderem mit Klatsch-flasmobs für ihre Rechte. Ihre Regierung gilt als eine der repressivsten in Europa. Über die aktuelle Situation von Zivilgesellschaft und Menschenrechten in Weißrussland sprachen auf einer Veranstaltung an der Universität Jena Olga Karatch und Peter Liesegang.
Pariser Klimagipfel und Thüringer Landstrom Klima? Kohle? Kyoto? - Was geht mich das an? Mit der "Langen Nacht des Klimas" im Jenaer Theaterhaus brachte die Heinrich-Böll-Stiftung ein Stück der COP21 von Paris nach Thüringen und sprach mit regionalen AkteurInnen über globalen und lokalen Klimaschutz.
Ägypten – eine erfolglose Revolution? Ist die Revolution in Ägypten beendet und hat keine Früchte getragen? Bei einer Veranstaltung in Erfurt widersprach die Politikwissenschaftlerin Hoda Salah diesem Eindruck: Es fehle der Blick von unten auf den langsamen Wandel der Gesellschaft.
"Robuste UN-Friedenstruppe" statt Waffenlieferung und Rüstungsexporte „Syrien/Irak und Islamischer Staat, Ukraine... ist Frieden schaffen ohne Waffen möglich?“ Dieser Frage ging Andreas Zumach, taz-Journalist, UN-Korrespondent und ehemaliger Referent der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste auf einer Veranstaltung des Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung am 24. Februar 2015 nach.
NSA, Snowden und die Folgen: Von der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und dem Wesen der Geheimdienste Vor mehr als 400 Zuhörern diskutierte Hans Christian Ströbele auf der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und der Jenaer Politikwissenschaft mit Prof. Dr. Michael Dreyer über die „NSA, Snowden und die Folgen“. Dabei ging es nicht nur um die Frage, warum es notwendig sei, Snowden in Deutschland als Zeugen zu befragen. Auch der Umgang mit den eigenen Geheimdiensten und dem EU-Mitglied Großbritannien, welches sich an den Abhör-Exzessen ebenfalls beteiligt hat, wurde thematisiert.
Daniel Cohn-Bendit & Ulrike Guérot: Von der europäischen Jugendarbeitslosenversicherung zur Europäischen Republik Gut besucht war der Staupitz-Saal des Augustinerklosters am Abend des 15. März. Die Veranstaltung „Deutsch-Französische Erfahrungen" zum Jubiläum „50 Jahre Élyséevertrag“ lockte trotz des kalten Wetters viel Publikum. Möglicherweise lag dies auch am prominenten Daniel Cohn-Bendit, der neben Ulrike Guérot im Podium saß, um über Europas Perspektiven zu diskutieren. Moderiert wurde das Gespräch von Bertrand Leveaux, dem Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen
Ansichten einer anderen Welt Das Weltsozialforum vom 6.-11. Februar 2011 in Dakar war bereits das dritte in Afrika. Das WSF wurde als offener Raum erfunden, der sich regional entwickelt und versucht, eine andere Antwort als den Verweis auf das „System“ zu finden. Das Forum bündelt eine Vielfalt an Interessen, Konzepten und Erfahrungen, es werden Ursachen und Wirkung unserer globalen Entwicklung diskutiert
„Die Muslimbrüderschaft ist nichts anderes als eine deutsche CSU“ Was kann man aus den unterschiedlichen verläufen der Revolutionen in Ägypten und Tunesien lernen? Wer waren und sind die Träger/innen der Revolutionen und welche Ziele verfolgen sie? - Darüber unterhielten wir uns mit der Politikwissenschaftlerin Ingrid El Masry
"Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört" Der Großteil der Fluchtursachen liegt nicht in den Ländern des Südens, sondern in Europa: Wegen Überfischung und Landgrabbing sehen immer mehr Menschen im Senegal keine Perspektive mehr und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. By Usha Ziegelmayer
Deutschland und seine Waffenexporte Was ist aus dem Versprechen geworden keine Waffen in Krisengebiete zu schicken? Ist es eigentlich, vor allen Dingen mit Blick auf die deutsche Geschichte, moralisch vertretbar, dass Deutschland überhaupt der drittgrößte Waffenexporteur der Welt ist? Könnten wir sogar auf die Exporte verzichten? Andreas Zumach, taz-Redakteur, ist dieser Auffassung.
Zurück zur europäischen Idee? - Die "Viva Europa"-Filmreihe Das politische Projekt Europa ist mehr als die EU, Finanzkrise und Bürokratie. In unserer Filmreihe wurden wir zu Reisenden und Suchenden. Wir zeigten mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilme und spannende Spielfilme, die in unterschiedlichsten Facetten die Komplexität Europas – Identitäten, Grenzen, Liebe, Reisen – beleuchten. Wo steht das Europäische Einigungsprojekt? Was hält Europa eigentlich zusammen? Wie lässt sich die zunehmende Abschottung Europas verhindern? Darum ging es auch auf der Abschlussveranstaltung der Reihe, auf der der Film "Der Europakomplex" zu sehen war.
"Das darf uns nicht kalt lassen!" Liu Xiaobo hat sich im Internet für Meinungs- und Religionsfreiheit ausgesprochen und wurde dafür zu 11 Jahren Haft verurteilt. Der evangelische Theologe Michael Kleim aus Gera erläutert im Interview seinen Appell zur Freilassung, der sich vor allem an die Sportwelt richte
Ein Weg zu einer anderen Welt Das Weltsozialforum (WSF) 2013 findet vom 26. bis 30. März 2013 in Tunesien statt – jenseits der Debatten über die europäische Finanzkrise. Das WSF wird oft noch als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum betrachtet, doch es war schon immer mehr. Das Forum fördert die lokale Zivilgesellschaft und fordert deren offenen, inklusiven und friedlichen Charakter.[...]Das nachfolgende Interview zeigt Auszüge eines Gesprächs mit Chico Whitaker, einem der Mitbegründer des Weltsozialforums. Es entstand auf dem Weltsozialforum 2011 in Dakar, Senegal.
Applaus für Menschenrechte und Demokratie In Belarus kämpfen politische AktivistInnen unter anderem mit Klatsch-flasmobs für ihre Rechte. Ihre Regierung gilt als eine der repressivsten in Europa. Über die aktuelle Situation von Zivilgesellschaft und Menschenrechten in Weißrussland sprachen auf einer Veranstaltung an der Universität Jena Olga Karatch und Peter Liesegang.